Vom Pixel zur Tinte

Viele Profi-Fotografen sind ebenfalls geübte Designer von Druckvorlagen. Sie kennen die Schwierigkeit, dass man immer wieder sehen muss muss, wo man die Druckvorlagen drucken lässt. Als Erstes steckt man viel Arbeit in das Layout eines Faltblatts oder Aufklebers. Soetwas kann bis zum Schluss viele Stunden Zeit kosten. An dieser Stelle überlegt man, welcher Drucker es drucken soll.

Es eröffnen sich folgende Möglichkeiten. Man kann einen örtlichen Anbieter beauftragen oder die Druckvorlage im WWW herstellen lassen. Eine Menge Online-Anbieter machen jetzt auch Druckveredelungen. Gemeint sind Glanzlacke, gold- und silber-Verzierungen usw.. Auch die Auswahl von guten und feinen Papiersorten wurde von Online-Anbietern schon ziemlich erhöht. Man kann sich bei vielen eine Mappe mit Druckmustern unentgeltlich schicken lassen, um vorher schon die Anmutung testen zu können. Aber das Angebot ist halt nicht so toll wie bei örtlichen Druckereien. Vorteil: Online-Services liefern besonders schnell. Toll sind auch nicht selten die allgemein günstigen Druckkosten von Online-Anbietern. Wobei es auch da markante Unterschiede gibt. Qualitativ seien die Bilderdrucke aber grundsätzlich ziemlich brauchbar. Außerdem bieten sie oft sehr günstige Give-Aways wie Kugelschreiber oder bedruckte Feuerzeuge. Auch Tassen bedrucken manche sehr preiswert und in höheren Auflagen. Die Themenseite Tasse bedrucken zeigt dafür einen Überblick.

Anbieter vorort haben die Besonderheit, dass sie praktisch unbegrenzt Papier für tatsächlich jeden Anspruch zum Wählen führen. Ganz wichtig: Formate und Sonderfarben usw. können in jeder Kombination vom Kunden gewählt werden. Die Schattenseite: Der Preis ist gravierend höher als bei Internet-Anbietern. Selbstverständlich sind diese Druckkosten gerechtfertigt. Weil dort auch das Druck-Ergebnis wesentlich exakter ist. Dort gibt es quasi keine Beschnitt-Differenzen von mehreren mm, was bei Online-Druckereien öfters schief gehen kann. Nachteil ist zudem, dass örtliche Druckereien immer wieder langsamer drucken , weil die Firmen bei individuellen Aufträgen nie starre Fertigungsprozesse einsetzen können. Schlussendlich sollte jeder selber wissen, welchem Anspruch das Druckprodukt genügen soll.

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